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BAUTEILSIMULATION
U-Wert einer Kunststoff-Fensterkonstruktion mit Aludeckschale
Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von Fensterkonstruktionen, bestehend aus Paneelen, Verlgasungen und Rahmen aus z. B. PVC mit äußerer Aluminiumdeckschale wrude auf Grundlage der Norm DIN EN ISO 10077-2 rechnerisch ermittelt.
Kunststoff-Fensterelemente
Die Schalllängsleitung über Kunststoff-Fensterelemente begrenzt die Schalldämmung zwischen Büroräumen. Zum Schalllängsdämm-Maß (neue Bezeichnung: bewertete Norm-Flankenpegeldifferenz) äußern sich Systemgeber und Unternehmer, die am Bau die Kunststoff-Fensterelemente ausführen, nur sehr vage.
Durch Messung nach dem Verfahren der Norm DIN EN ISO 140-4 war deshalb in einem ausgeführten Gebäude zu untersuchen, welche Werte der Schalldämmung zwischen Räumen erreicht werden, wenn die zu erreichende Schalldämmung infolge des Schalllängsdämm-Maßes der Kunststofffenster begrenzt ist.
U-Wert einer Kunststoff-Fensterkonstruktion mit Aludeckschale
Durch detaillierte rechnerische Untersuchungen auf Grundlage der Norm DIN EN ISO 10077-2 ist der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von Fensterkonstruktionen, bestehend aus Paneelen, Verglasungen und Rahmen aus z. B. PVC mit äußerer Aluminiumdeckschale rechnerisch zu prüfen.
Die Prüfung ist zum Nachweis des in Leistungsverzeichnissen für den Wärmedurchgangskoeffizienten geforderten U-Wertes erforderlich.
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Dreidimensionales Temperaturfeld im Deckenanschluss einer Vorhangfassade
Für die Vorhangfassade aus einer Pfosten-Riegel-Konstruktion soll das Risiko von Tauwasser untersucht werden. Dazu werden mittels einer dreidimensionalen thermischen Berechnung die Temperaturen raumseitig auf der Oberfläche der Fassade und an der Decke bzw. im Hohlraumboden ermittlet.
Dreidimensionales Temperaturfeld im Deckenanschluss einer Vorhangfassade (PDF)
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Bauphysikalische Untersuchungen für die DKB-Skisport-HALLE Oberhof
In mehreren Arbeitsschritten wurden Untersuchungen zur Temperatur im Erdreich, an den Stützen und im Bodenaufbau, zur Frostsicherheit (Unterfrierschutz) sowie zum Rohrleitungsabstand zur Sicherung einer gleichmäßigen Oberflächentemperaturverteilung durchgeführt. Weiterhin wurde die Kühllast in der DKB-Skisport-HALLE für extreme sommerliche Witterungsverhältnisse berechnet.
Bauphysikalische Untersuchung für die DKB-Skisport-HALLE Oberhof (PDF)
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Sommerlicher Wärmeschutz nach DIN 4108-2
Mit der Neufassung der Norm DIN 4108-2 ist die Anforderung zum sommerlichen Wärmeschutz verschärft. Dies wird insbesondere dann der Fall sein, wenn nach den Berechnungsalgorithmen der Neufassung für den zulässigen Sonnenenergieeintrag negative Werte ermittelt werden.
Dass nach dieser Norm zulässige negative Werte des Sonnenenergieeintrages ermittelt werden, ist physikalisch nicht plausibel, ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier z. B. in Eckräumen mit zwei Glasfassaden ein positiver zulässiger Sonnenenergieeintrag zu erreichen ist, wenn die Fläche transparenter Bauteile verringert wird.
In Form eines exemplarischen Nachweises werden die Unterschiede zwischen der bauaufsichtlich eingeführten Fassung der Norm DIN 4108-2 vom Juli 2003 und der Neufassung der Norm vom Februar 2013 an bespielhaften Räumen verdeutlicht.